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Re: Puts Puts Puts
Posted: 24.09.2011, 21:34
by Professor
Geht Euch das auch so, das die meisten Tage entweder das kurze oder lange Spiel zufriedenstellend ist, aber fast nie beide?
JA!

und wenn langes und kurzes funktioniert, geht kein Putt ins Loch!
Posted: 24.09.2011, 21:57
by Ulf
Hi Henry,
Damit können wir uns ein Duell mit Mike sparen und bleiben bei unseren Leisten.
Wir könnten vesuchen als Team im Matchplay gegen ihn zu scrambeln, so haben Lasar und ich auch den Proffessor gecremt, der allerdings so nett war uns Vorgaben zu geben. Ich befürchte den Fehler würde Mike nicht machen.
Lieben Gruß
Dein Ulf
Posted: 24.09.2011, 23:11
by henry
Oder wir trainieren noch 2 Jahre und gewinnen dann wie Männer.
P.S. Vorgaben sind was für Mädchen

Posted: 25.09.2011, 08:33
by Oldy
Gestern bei der Übertragung der Playoffs kam eine interessante Statistik die hierhin passt .... Luke Donald, die letzte 415 Loch ohne 3-Putt

Ich glaub ich geh jetzt üben
Posted: 25.09.2011, 09:08
by Lasar
ich finde das putten auf der tour ist, zumindest auf den plätzen die ich kenne,
nicht mit dem vergleichbar was wir hobbyspieler beim putten leisten müssen.
Auf der Tour ist die geschwindigkeit auf jedem Grün gleich und meist sodar von woche zu woche die selbe.
Die schnelligkeit der grüns ist wesentlich höher weswegen der Pro beim Putten
weniger weit ausholen muss um eine entfernung x zu überwinden.
Schaut auch mal an wie weit ein Pro bei einem 3-5m putt ausholt und vergleicht das mal mit der eigenen bewegung, alleine dadurch wird schon mal eine Komponente vereinfacht.
Die meisten Hobbyspieler kommen nicht in den genuss so konstante Bedingungen auf den Grüns vorzufinden.
Posted: 03.10.2011, 13:16
by Moderator
... auf der PGA Tour 2011 lautet die Puttstatistik zwischen 30,4 und etwas über 31 Putts auf 18 Loch ... mal abgesehen von der Notwendigkeit der Annäherungsberücksichtigung. Unter 30 Putts dürfte also für einen Amateur etwas aussichtslos sein, wobei mich bei diesen Statistiken immer wieder die niedrige Trefferquote "Driver/Fairway" überrascht.
Mike
Posted: 03.10.2011, 13:32
by Moderator
Mein langes Eisenspiel ist eigentlich OK, wenn ich bei Laune gehalten werde. Ich lasse mich leider schnell zu Blödeleien verleiten oder verfalle in Langeweile, wenn es staut.
Henry, Ulf, Mike ist zu schlagen. Du brauchst ihn nur zu Blödeleien verleiten oder dich um schlechte Laune kümmern. Wenn dies alles nix hilft, schnell spielen, dann stauts und ihm wird langweilig

... weil es gerade dazu passt:
(Bild verlinkt mit Golftime/Kagami-Golf)
Langeweile scheint ebenso ein Schwungkiller zu sein, wie Überforderung. Von dem Kagami-Buch sind angeblich schon 30.000 verkauft worden (daraus stammt die Grafik) ... hat jemand damit Erfahrung?
Im Buch wird beschrieben (u.a.), wie man wieder zur Mitte findet ... davor wird es wahrscheinlich noch Checkpunkte geben, um überhaupt zu erkennen, dass man aus der Mitte ist.
Mike
Posted: 05.10.2011, 20:48
by Slowhand
https://www.youtube.com/watch?v=n-anHCPCCIk
Für alle, die sich mal ein wenig mit der "zunächst scheinbar verrückten Theorie" des Puttens beschäftigen wollen, sei das 10-minütige Video empfohlen.
Als ich dies zum ersten mal sah, dachte ich erst, der Typ ist ja jetzt völlig abgedreht.
Wenn ihr aber mal ein wenig zuhört, dann werdet ihr feststellen, dass rein physikalisch seine Aussagen plausibel sind.
Sehr viel gelernt habe ich von den auch auf der Seite aufgeführten Schilderungen zum Lesen des Grüns...
wieviele Putts?
Posted: 24.10.2011, 22:23
by aPerfectSwing
Hi,
nochmal zum Thema. Beschäftige mich derzeit sehr viel damit...
Von Geoff habe ich sehr viel Material und auch Statistiken bekommen. Hier etwas zum Thema:
Gruß
Martin
Posted: 26.10.2011, 13:05
by Moderator
... klasse Statistik, sehr aufschlussreich.
Mike
Putt Statistik Teil 2
Posted: 26.10.2011, 15:01
by aPerfectSwing
Hi,
interessant finde ich die Frage, welche Spieler sowohl im Spiel mit dem fliegenden Ball (GIR - Greens in Regulation) UND beim Putten in den Top 50 sind.
Für die Jahre 2005 - 2010 sieht es wie folgt aus:
- Durchschnittlich 8,5 von 195 PGA Spielern sind in beiden Statistiken oben
- das entspricht lediglich 4,4% aller Spieler, 95,6% sind entweder nicht gut bei der GIR oder dem Putten
Da geht doch bestimmt was...
Ebenfalls interessant:
- 31 Spieler haben es von 2005 bis 2010 EINMAL in diesen Kreis geschafft
- nur 8 Spieler sind mehr als einmal enthalten!
Folgende Spieler sind 2 mal oder mehr in der Statistik:
1. Tiger Woods (2005, 2006, 2007, 2009)
2. Dean Wilson (2006, 2008, 2010)
T8 Steve Stricker (2006, 2009)
T8 Jonathan Byrd (2006, 2009)
T8 David Toms (2005, 2009)
T8 Vijay Singh (2006, 2007)
T8 Phil Mickelson (2005, 2006)
T8 Jim Furyk (2005, 2006)
Martin
Posted: 26.10.2011, 16:15
by akay
Während ich den oberen Teil der Statistik noch aufschlussreich finde, kann ich dem unteren wenig abgewinnen. Geht man nach Anzahl gewonnener Major Turniere oder Weltrangliste, tauchen etliche der guten "Statistikspieler" nicht mehr auf.
Das ist so ähnlich wie beim Fußball: 90 min wird dem Ball nachgejagt und am Schluss gewinnen die Deutschen (Ausspruch Gary Lineker für Spiele England-Deutschland).
Den einzigen Schluß den ich aus der Statistik ziehen kann ist: gute Ergebnisse bei GIR und putten KÖNNEN eine gute Basis für einen Spitzenplatz beim Golf sein. Was am Ende zum Gewinnen zählt sind Nervenstärke (Stechen, Matchplay) und einfach Glück (Hole in one, Eagle shots etc.).
Axel
Posted: 27.10.2011, 08:43
by Ulf
Glück?
The more you train the luckier you get
@Martin: Es gibt ja so viele Putt Statistiken. Welche ist die, die Du genommen hast?
Spannend finde ich an Deiner Statistik, dass der Anteil der Putts bei besseren HCP steigt, während die Summe der Putts abnimmt.
Vorschlag einer Interpretation:
Bessere Schläger benötigen weniger lange Schläge und ein bischen weniger Putts.
Statistiken
Posted: 27.10.2011, 15:33
by aPerfectSwing
Hi Ulf,
das mit dem "Glück" sehe ich so wie Du. Schönes Zitat.
Die Statistik über GIR/Putts ist von der PGA Tour US Seite.
Martin