Spine Alignment wirklich erforderlich?
Posted: 09.02.2012, 12:16
Einen guten Tag in die Runde von einem Neuling mit der ersten Frage.
Vorgeschichte: Hab erst im vergangenen Herbst mit Golf angefangen und im Oktober die Platzreife erlangt. Mit dem Spielkönnen ist es also noch nicht soweit her
.
Trotzdem juckt mich der technisch-wissenschaftliche Aspekt des Sports, gepaart mit latentem Basteltrieb, demnach ich mir ein erstes "Clubmaking"-Projekt vorgenommen habe. Schlägerköpfe und ein Satz Nippon-Steel NS Pro 950 GH Schäfte sind beschafft.
Jetzt zum Thema "Spine Alignment": Nach meinem Recherchenstand gibt es zwei Methoden zur Identifikation des Spines, nämlich a) den Spinefinder mit Kugellagern und b) durch Bestimmung der FLO (flat line oscillation) Ebene. Die Kugellagermethode wird kritisiert, da sie weniger die "weiche" Richtung des Schaftes als mehr eine latent vorhandene "Ungeradheit" bzw. Abweichung von einer exakt geraden Ausgestaltung des Schaftes anzeigt, was mir aus technischer Sicht völlig einleuchtend ist. Das einzig Wahre scheint wohl die FLO-Methode zu sein. Hierzu existieren im Internet verschiedene dramatische Videos, die beeindruckend zeigen, wie ein anfänglich in eine Richtung ausgelenkter Schlägerkopf anfängt auf einer Ellipse statt auf einer Geraden zu schwingen.
Hab versucht, dies nachzustellen mit verblüffendem Ergebnis: Ich kann diesen Effekt weder bei meinen demontiert herumliegenden Schäften noch bei zwei montierten Schlägern (Mizuno JPX-800 Driver und Fairway) nachvollziehen. Alle schwingen sauber auf einer Geraden, wie es sein soll.
Um auszuschließen, dass es sich um ein zufälliges Alignment handelt, habe ich diese Tests in verschiedenen Einbauwinkeln wiederholt mit immer dem gleichen ERgebnis: Es gibt nichts anderes als eine gerade Schwingungsform, keine Elipse oder anderes Geeier ist reprodizierbar.
Bringt mich zu der Frage: Sind moderne Serienschäfte so gut, dass das Thema "Spine Alignment" überholt ist? Hab ich einfach nur Glück und gute, soll heißen symmetrische Schäfte erwischt? Wie sind Eure Erfahrungen und Kommentare? Bin neugierig auf Euren Input.
Vorgeschichte: Hab erst im vergangenen Herbst mit Golf angefangen und im Oktober die Platzreife erlangt. Mit dem Spielkönnen ist es also noch nicht soweit her

Trotzdem juckt mich der technisch-wissenschaftliche Aspekt des Sports, gepaart mit latentem Basteltrieb, demnach ich mir ein erstes "Clubmaking"-Projekt vorgenommen habe. Schlägerköpfe und ein Satz Nippon-Steel NS Pro 950 GH Schäfte sind beschafft.
Jetzt zum Thema "Spine Alignment": Nach meinem Recherchenstand gibt es zwei Methoden zur Identifikation des Spines, nämlich a) den Spinefinder mit Kugellagern und b) durch Bestimmung der FLO (flat line oscillation) Ebene. Die Kugellagermethode wird kritisiert, da sie weniger die "weiche" Richtung des Schaftes als mehr eine latent vorhandene "Ungeradheit" bzw. Abweichung von einer exakt geraden Ausgestaltung des Schaftes anzeigt, was mir aus technischer Sicht völlig einleuchtend ist. Das einzig Wahre scheint wohl die FLO-Methode zu sein. Hierzu existieren im Internet verschiedene dramatische Videos, die beeindruckend zeigen, wie ein anfänglich in eine Richtung ausgelenkter Schlägerkopf anfängt auf einer Ellipse statt auf einer Geraden zu schwingen.
Hab versucht, dies nachzustellen mit verblüffendem Ergebnis: Ich kann diesen Effekt weder bei meinen demontiert herumliegenden Schäften noch bei zwei montierten Schlägern (Mizuno JPX-800 Driver und Fairway) nachvollziehen. Alle schwingen sauber auf einer Geraden, wie es sein soll.
Um auszuschließen, dass es sich um ein zufälliges Alignment handelt, habe ich diese Tests in verschiedenen Einbauwinkeln wiederholt mit immer dem gleichen ERgebnis: Es gibt nichts anderes als eine gerade Schwingungsform, keine Elipse oder anderes Geeier ist reprodizierbar.
Bringt mich zu der Frage: Sind moderne Serienschäfte so gut, dass das Thema "Spine Alignment" überholt ist? Hab ich einfach nur Glück und gute, soll heißen symmetrische Schäfte erwischt? Wie sind Eure Erfahrungen und Kommentare? Bin neugierig auf Euren Input.