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Golfball Titleist Pro V1 / V1x
Posted: 24.07.2014, 10:03
by Gast
Hallo,
ich möchte ein paar Bälle Typ Pro V1x bestellen
wie mache ich das auf der Webseite, dort kann ich den Pro V1 und Pro V1x nicht getrennt anwählen.
Posted: 24.07.2014, 10:08
by Moderator
Hallo,
wir haben den
Golfball Titleist ProV1 bzw. V1x nur gemischt da und können für diesen Preis auch nicht trennen.
Nebenbei bemerkt: die Toleranzen bei der Herstellung des V1 zu V1x sind grösser (nach meiner Meinung,
Messung, Erfahrung) als die technisch beworbenen Unterschiede. Eine Trennung macht daher pragmatisch gesehen keinen Sinn.
Mike
Posted: 24.07.2014, 12:08
by Greenjudge
Macht der "richtige Ball" überhaupt soviel aus ? Oder falls ja, ab welcher Spielstärke ? Meine Erfahrungen mit gemischten Lakeballs Sortierung AAA und AA der Marken Titleist, Callaway, Nike oder Pinnacle, auch Dunlop und Precept sind gut.
Posted: 24.07.2014, 13:32
by Moderator
Wenn man die technisch gemessenen Performance-Unterschiede der Golfbälle mit den z.B. Schlagweiten-Toleranzen eines durchschnittlichen Spielers abgleicht, ist die Ballwahl tatsächlich ohne Belang.
Den stets gleichen Balltyp zu spielen, sehe ich dagegen als vorteilhafter an.
Mike
Posted: 25.07.2014, 17:32
by Golfhulk
Hallo Leut´z
ich bemerke das ich bei dem Tour-Ball den ich spiele zu der Pro Version die ich meist zum Einspielen und beim Turnier verwende schon heftige unterschiede da sind.
An par3 Löchern ist fast ein Eisen unterschied und bei Drive mit einem V1 liege ich fast immer 10-20 Meter weiter ( bei gleichem Smash und Kopfgeschwindigkeit ) - Ich finde
die "V1 Klasse" macht schon zum erst der Bälle ein unterschied vor allem im kurzen Spiel und beim Putten spare ich den ein oder anderen Schlag oder es ist das bessere
Selbstvertrauen beim Putt das kann ich leider nicht messen.
Wie aber Mike schon gesagt hat - immer gleiches Spielen ist extrem Wichtig. Wenngleich ich mir bei Spassrunden oft einen "günstigeren" nehme um mal
zum Testen wenn es leer ist 3 oder 4 Stück auf die Bahn kloppe.
Besser ist es allerdings die "Kraftspielchen auf der Range zu lassen und dann ausgleichen zu spielen:-)
Gruß
Golfhulk
Posted: 26.07.2014, 11:24
by Wolfi1970
Als Anfänger denkt man, ist doch egal welcher Ball, aber es gibt schon Unterschiede.
Ganz am Anfang ist es wirklich egal, nach einer gewissen Zeit merkt man im kurzen Spiel einen Unterschied.
Als Anfänger merkt man es sofort beim putten.
Nimm drei gefundene Bälle, einen Titleist, einen ganz billigen und einen unbekannter Marke.
Alle drei auf das Putting-Green und putten, ich wünsche viel Spass.
Gestern erst selber erlebt, einen gefundenen mir unbekannter Marke genommen und beim abschlagen nicht wirklich einen Unterschied bemerkt.
Beim putten klang der Ball schon sehr laut und hohl und die Distanz hat nicht gepasst.
Also gleich wegschmeissen, wenn man auf die Runde geht.
Selbst zum Spass ist mir das zu schlecht.
Posted: 26.07.2014, 12:07
by ulim
Also fassen wir zusammen: Unterschiede zwischen verschiedenen Bällen sind zwar fühlbar, aber nicht messbar.
Wer also viel Wert auf ein bestimmtes Gefühl legt, der sollte immer genau den Ball spielen, der dieses Gefühl hervorruft. Wer sich nur für die Performance interessiert, der kann Geld sparen.
Damit hätte sich auch das Thema Ball-Fitting für die 95% schlechtesten Golfer in Deutschland erledigt. Die Schläge kommen zu unkonstant, als dass Messwerte an einem Tag X wirklich etwas aussagen für Tag Y.
Ulrich
Posted: 26.07.2014, 15:33
by Moderator
Damit hätte sich auch das Thema Ball-Fitting für die 95% schlechtesten Golfer in Deutschland erledigt.
Ich würde das "schlecht" streichen und den Rest bestätigen. Wer per Ball noch konstant Performance generieren kann, kann mit Golf auch Geld verdienen.
Gleiches sehe ich z.B. beim Driver-Fitting. Spieler, die 10 Bälle in erkennbar gleicher Art schlagen können, sind die absolute Ausnahme. Trotzdem macht Fitting auch für die restlichen 95% Sinn, nur eben mit einem anderen Fokus als "mehr Schlagweite".
Mike