Die linke Hand im Golfschwung
Posted: 29.04.2010, 14:21
Zur STEUERUNGSFUNKTION DER LINKEN HAND
Da wir wissen: Die linke Hand steuert die Stellung des Schlägerblattes im Durchschwung, also im Impakt – betrachten wir ihr Verhalten schon immer mit großer Aufmerksamkeit. Leider ist diese aber bisher offenbar nie groß genug gewesen, um zu erkennen, dass die klassische Lehre schon beim Ansprechen des Balles (set up) alle Spieler über ihre linke Hand geradewegs in die Slice- und Socket-Hölle schickt.
Klar, die schlimmste Ursache für Slice und Socket ist das Falsche Schlagen, weil es den Schläger zwangsläufig auf schiefe Bahnen bringt und zudem nicht erlaubt, dass er von oben und in gerader Stellung an den Ball kommt (Fett/Dünn, Löffeln/Quetschen).
Doch selbst wenn man Richtig Schlägt, also das Händegelenk erst im letzten Drittel des Abschwungs aus seiner Rückbeugung zur Streckung bringt, kann der Durchschwung von außen kommen und das Schlägerblatt offen stehen. Und Letzteres, nicht weil der Griff zu schwach (offen) wäre, sondern weil die linke Hand sich verrenkt und das Schlägerblatt dadurch nach rechts aufgedreht ist.
Nun denkt man logisch: Die Hände sind durch das gemeinsame Greifen nicht getrennt zu führen. Also sollte es doch reichen, wenn die Rechte sich richtig verhält. Stimmt auch. Es gelingt aber nur, wenn die Linke sich anpasst und sich führen lässt. Und das tut sie nicht. Dazu ist sie nämlich zu angespannt, weil sie den Schläger gut festhalten muss und selber führen will.
Dieses Führen ist beim spontan agierenden Normalgolfer aber ebenso fehlerhaft wie das Beugen und Strecken der Rechten. Nur die begabten Golfer machen es spontan oder nach einer kurzen Anweisung richtig. Die anderen sind damit überfordert. Und so ist ihr Schlägerblatt im Impakt durchweg tendenziell offen.
Woher kommt diese Tendenz und wie kann man sie überwinden?
Erster Tendenzfaktor ist wie eingangs erwähnt, die dorsale Beugung des linken Handgelenkes beim Ansprechen. Wo es doch im Treffmoment (Impakt) plan stehen und mit dem Handrücken zum Ziel zeigen soll.
Wenn der Spieler dieses „Dorsale Handgelenk“ im Aufschwung beibehält, ist das Schlägerblatt oben im Umschwung offen.
Und wenn er es im Abschwung beibehält, bleibt es offen und zusätzlich liegt die rechte Hand nicht auf dem Schaft und hinter der Bewegung, sondern sie liegt innen und drückt folglich anstatt zum Ball nach außen, was zum Socket führt. Dabei wird die dorsal gebeugte Linke nun zusätzlich völlig sinnwidrig ulnar (zum Kleinen Finger hin) gebeugt.
So kommt das Schlägerblatt unweigerlich weit geöffnet am Ball an, auch weil die rechte Hand aus ihrer falschen Lage gar nicht den Weg zur korrekten Impakt-Haltung finden kann. Die nötige Längsrotation im linken Arm (fälschlich Unterarmrotation „UaR“ genannt) ist durch die dorsale Beugung blockiert und würde auch nur zu einem fürchterlichen Löffeln führen.
Kurz: Das linke Handgelenk muss irgendwann vor dem Impakt in die richtige Stellung gebracht werden. Und da die Bewegung insgesamt zum Impakt hin ja immer schneller wird, der Zeitabstand also immer geringer,
sollte dieses Begradigen so früh wie möglich vorgenommen, also geradezu vorweggenommen werden.
Wer das nicht richtig lernt, wird immer schief an den Ball kommen und durchweg erfolglos versuchen, die Ballflugfehler über Veränderungen im Verhalten von anderen Körpersegmenten zu korrigieren.
Der spätestvertretbare Zeitpunkt für das Geraderichten des linken Handgelenkes wäre gegen Ende des Abschwungs. Besser/einfacher wäre früher, also die erste Hälfte des Abschwungs oder gar kurz nach dem Umschwung. (Die Stellung des Schlägerblattes im „ToB“ [top of back swing] wäre dann „diagnostisch“ belanglos.) Da hier aber bereits die Anforderung herrscht, die rechte Hand korrekt einzusetzen, konkurrieren und kollidieren zwei Absichten, was völlig überflüssig ist, da sie auch nacheinander verfolgt werden können.
Wer also besser früher begradigen will, der tut es im Aufschwung, sodass das linke Handgelenk im Umschwung schon plan ist. Das sorgt im ToB für eine neutrale Stellung des Schlägerblattes und für eine passive radiale Beugung, die der dorsalen Beugung des rechten Handgelenkes entspricht.
(Man mache sich klar, dass die zwei Handflächen bei korrektem Griff in einem Winkel von ca. 90° zueinander gestellt sind. Daher entspricht dorsal rechts: radial links.)
Wer noch früher begradigen will, der tut es zu Beginn des Ausholens. Allerdings muss man die Hände zunächst einmal etwas nach rechts bewegen. Man bleibt sonst mit dem Schlägerkopf am Boden hängen, weil durch die Begradigung des linken Handgelenkes die Entfernung zwischen Schlägerkopf und linker Schulter größer wird.
Ist dies also der frühestmögliche Zeitpunkt für die Begradigung? Nein. Es gibt noch zwei weitere Stufen.
Vorletzte Stufe: Man beginnt die Bewegung mit einem Linksschub der Hände („ominöser/mysteriöser waggle) und begradigt das linke Handgelenk dabei. Und dann schwingt und schlägt man mit durchweg geradem Handgelenk (was der Square-to-square-Philosophie entspricht).
Letztlich beste Stufe: Man spricht mit begradigtem linken Handgelenk an.
Was geschieht aber, wenn man mit klassisch richtigem Griff aus klassischer Ansprechhaltung das linke Handgelenk begradigt? Das Schlägerblatt schließt sich um 30° aus der neutralen Stellung. Und es richtet sich wieder gerade, wenn man durch Zurücknehmen der rechten Schulter und Drehen des Schultergürtels die Hände aus der mittigen Stellung über den tiefsten Punkt des Durchschwungs schiebt.
Diese Haltung entspricht nun genau der Impakt-Haltung. Und ich empfehle wärmstens jedem Schüler und Lehrer, die klassische Lehre aufzugeben und eine dieser beiden Ansprechhaltungen zu wählen:
Hände mittig, Schlägerblatt 30° geschlossen. Oder (etwas unbequem): Hände links (Rumpf entsprechend nach rechts geneigt) und Schlägerblatt neutral/square. Auf jeden Fall aber mit geradegestelltem linken Handgelenk, also mit zum Ziel gerichtetem linken Handrücken.
Mechanische Begründung: Wie jeder Experte weiß, wird der Schaft beim Driver im Durchschwung von der Fliehkraft nach unten gebogen, weil der Schwerpunkt/Massenmittelpunkt des Schlägerkopfes nicht auf der Achse des Schaftes liegt, sondern ca. 6cm entfernt davon. Wenn seine Masse nun vom Körper weggezogen wird, entsteht ein kleiner Hebel, der den Schaft verbiegt.
Ein ähnlicher Hebel existiert nun auch um die Achse des Schaftes herum. Wenn der Schaft durchgeschwungen und hochgradig beschleunigt wird, entsteht im Massenzentrum des Schlägerkopfes eine große Trägheit, die den Schaft um seine Längsachse verdreht. Diese Kraft wirkt auf das linke Handgelenk, um es dorsal zu beugen. Der begabte Golfer hält instinktiv dagegen und verhindert durch den Einsatz diverser Muskeln im linken Unterarm diese Beugung. Der Normalgolfer bleibt dagegen ein Opfer dieser rotatorischen Trägheitskräfte bis er bewusst lernt, ihnen entgegenzuwirken und sie zu überwinden.
Genauer betrachtend erkennt man, dass durch diese Muskelarbeit eine Spannung entsteht, die zu einer elastischen Reaktion führt. Genau wie beim Streckreflex im Golfermuskel (rechter, innerer Unterarm) werden Muskeln angespannt, gedehnt und zucken daraufhin reflexbedingt zusammen, wodurch der Schaft um seine Längsachse linkswärts gedreht, und damit das Schlägerblatt geschlossen wird.
Ist dieses Zucken nur geringfügig zu stark oder zu früh, entsteht natürlich ein Hook.
Man kann diese elastischen Reaktionen erleben wie das Fingerschnalzen, wenn man die entsprechenden Bewegungen der Linken mithilfe der Rechten zurückhält und dann zum Schnappen freigibt.
Reflexe werden durch viele Wiederholungen antizipativ und an bestimmte Auslöser (Trigger) gekoppelt. Wenn der Auslöser eine bestimmte Form der Schulterdrehung ist, oder allein die Absicht einen Ball zu schlagen, so springt der Reflex schon beim Putten an und verursacht den berühmten Yipps.
Zusammenfassung: Wer das Schlägerblatt square an den Ball bringen will, muss (bewusst oder nicht) damit rechnen, dass es infolge physikalischer Notwendigkeiten dazu tendiert, sich zu öffnen. Wer dem nachgibt oder gar durch falsches Verhalten Vorschub leistet, kann keine geraden Schläge machen. Falsch ist hier vor allem ein dorsal gebeugtes Handgelenk. Der Fehler ist leicht zu vermeiden, wenn man ihn schon beim Ansprechen ausschaltet. Ein absichtlich plan gehaltenes linkes Handgelenk sorgt elastisch also eigendynamisch für ein square gestelltes Schlägerblatt. Und das ist angesichts bestimmter Trägheitskräfte im Abschwung auch erforderlich.
Da wir wissen: Die linke Hand steuert die Stellung des Schlägerblattes im Durchschwung, also im Impakt – betrachten wir ihr Verhalten schon immer mit großer Aufmerksamkeit. Leider ist diese aber bisher offenbar nie groß genug gewesen, um zu erkennen, dass die klassische Lehre schon beim Ansprechen des Balles (set up) alle Spieler über ihre linke Hand geradewegs in die Slice- und Socket-Hölle schickt.
Klar, die schlimmste Ursache für Slice und Socket ist das Falsche Schlagen, weil es den Schläger zwangsläufig auf schiefe Bahnen bringt und zudem nicht erlaubt, dass er von oben und in gerader Stellung an den Ball kommt (Fett/Dünn, Löffeln/Quetschen).
Doch selbst wenn man Richtig Schlägt, also das Händegelenk erst im letzten Drittel des Abschwungs aus seiner Rückbeugung zur Streckung bringt, kann der Durchschwung von außen kommen und das Schlägerblatt offen stehen. Und Letzteres, nicht weil der Griff zu schwach (offen) wäre, sondern weil die linke Hand sich verrenkt und das Schlägerblatt dadurch nach rechts aufgedreht ist.
Nun denkt man logisch: Die Hände sind durch das gemeinsame Greifen nicht getrennt zu führen. Also sollte es doch reichen, wenn die Rechte sich richtig verhält. Stimmt auch. Es gelingt aber nur, wenn die Linke sich anpasst und sich führen lässt. Und das tut sie nicht. Dazu ist sie nämlich zu angespannt, weil sie den Schläger gut festhalten muss und selber führen will.
Dieses Führen ist beim spontan agierenden Normalgolfer aber ebenso fehlerhaft wie das Beugen und Strecken der Rechten. Nur die begabten Golfer machen es spontan oder nach einer kurzen Anweisung richtig. Die anderen sind damit überfordert. Und so ist ihr Schlägerblatt im Impakt durchweg tendenziell offen.
Woher kommt diese Tendenz und wie kann man sie überwinden?
Erster Tendenzfaktor ist wie eingangs erwähnt, die dorsale Beugung des linken Handgelenkes beim Ansprechen. Wo es doch im Treffmoment (Impakt) plan stehen und mit dem Handrücken zum Ziel zeigen soll.
Wenn der Spieler dieses „Dorsale Handgelenk“ im Aufschwung beibehält, ist das Schlägerblatt oben im Umschwung offen.
Und wenn er es im Abschwung beibehält, bleibt es offen und zusätzlich liegt die rechte Hand nicht auf dem Schaft und hinter der Bewegung, sondern sie liegt innen und drückt folglich anstatt zum Ball nach außen, was zum Socket führt. Dabei wird die dorsal gebeugte Linke nun zusätzlich völlig sinnwidrig ulnar (zum Kleinen Finger hin) gebeugt.
So kommt das Schlägerblatt unweigerlich weit geöffnet am Ball an, auch weil die rechte Hand aus ihrer falschen Lage gar nicht den Weg zur korrekten Impakt-Haltung finden kann. Die nötige Längsrotation im linken Arm (fälschlich Unterarmrotation „UaR“ genannt) ist durch die dorsale Beugung blockiert und würde auch nur zu einem fürchterlichen Löffeln führen.
Kurz: Das linke Handgelenk muss irgendwann vor dem Impakt in die richtige Stellung gebracht werden. Und da die Bewegung insgesamt zum Impakt hin ja immer schneller wird, der Zeitabstand also immer geringer,
sollte dieses Begradigen so früh wie möglich vorgenommen, also geradezu vorweggenommen werden.
Wer das nicht richtig lernt, wird immer schief an den Ball kommen und durchweg erfolglos versuchen, die Ballflugfehler über Veränderungen im Verhalten von anderen Körpersegmenten zu korrigieren.
Der spätestvertretbare Zeitpunkt für das Geraderichten des linken Handgelenkes wäre gegen Ende des Abschwungs. Besser/einfacher wäre früher, also die erste Hälfte des Abschwungs oder gar kurz nach dem Umschwung. (Die Stellung des Schlägerblattes im „ToB“ [top of back swing] wäre dann „diagnostisch“ belanglos.) Da hier aber bereits die Anforderung herrscht, die rechte Hand korrekt einzusetzen, konkurrieren und kollidieren zwei Absichten, was völlig überflüssig ist, da sie auch nacheinander verfolgt werden können.
Wer also besser früher begradigen will, der tut es im Aufschwung, sodass das linke Handgelenk im Umschwung schon plan ist. Das sorgt im ToB für eine neutrale Stellung des Schlägerblattes und für eine passive radiale Beugung, die der dorsalen Beugung des rechten Handgelenkes entspricht.
(Man mache sich klar, dass die zwei Handflächen bei korrektem Griff in einem Winkel von ca. 90° zueinander gestellt sind. Daher entspricht dorsal rechts: radial links.)
Wer noch früher begradigen will, der tut es zu Beginn des Ausholens. Allerdings muss man die Hände zunächst einmal etwas nach rechts bewegen. Man bleibt sonst mit dem Schlägerkopf am Boden hängen, weil durch die Begradigung des linken Handgelenkes die Entfernung zwischen Schlägerkopf und linker Schulter größer wird.
Ist dies also der frühestmögliche Zeitpunkt für die Begradigung? Nein. Es gibt noch zwei weitere Stufen.
Vorletzte Stufe: Man beginnt die Bewegung mit einem Linksschub der Hände („ominöser/mysteriöser waggle) und begradigt das linke Handgelenk dabei. Und dann schwingt und schlägt man mit durchweg geradem Handgelenk (was der Square-to-square-Philosophie entspricht).
Letztlich beste Stufe: Man spricht mit begradigtem linken Handgelenk an.
Was geschieht aber, wenn man mit klassisch richtigem Griff aus klassischer Ansprechhaltung das linke Handgelenk begradigt? Das Schlägerblatt schließt sich um 30° aus der neutralen Stellung. Und es richtet sich wieder gerade, wenn man durch Zurücknehmen der rechten Schulter und Drehen des Schultergürtels die Hände aus der mittigen Stellung über den tiefsten Punkt des Durchschwungs schiebt.
Diese Haltung entspricht nun genau der Impakt-Haltung. Und ich empfehle wärmstens jedem Schüler und Lehrer, die klassische Lehre aufzugeben und eine dieser beiden Ansprechhaltungen zu wählen:
Hände mittig, Schlägerblatt 30° geschlossen. Oder (etwas unbequem): Hände links (Rumpf entsprechend nach rechts geneigt) und Schlägerblatt neutral/square. Auf jeden Fall aber mit geradegestelltem linken Handgelenk, also mit zum Ziel gerichtetem linken Handrücken.
Mechanische Begründung: Wie jeder Experte weiß, wird der Schaft beim Driver im Durchschwung von der Fliehkraft nach unten gebogen, weil der Schwerpunkt/Massenmittelpunkt des Schlägerkopfes nicht auf der Achse des Schaftes liegt, sondern ca. 6cm entfernt davon. Wenn seine Masse nun vom Körper weggezogen wird, entsteht ein kleiner Hebel, der den Schaft verbiegt.
Ein ähnlicher Hebel existiert nun auch um die Achse des Schaftes herum. Wenn der Schaft durchgeschwungen und hochgradig beschleunigt wird, entsteht im Massenzentrum des Schlägerkopfes eine große Trägheit, die den Schaft um seine Längsachse verdreht. Diese Kraft wirkt auf das linke Handgelenk, um es dorsal zu beugen. Der begabte Golfer hält instinktiv dagegen und verhindert durch den Einsatz diverser Muskeln im linken Unterarm diese Beugung. Der Normalgolfer bleibt dagegen ein Opfer dieser rotatorischen Trägheitskräfte bis er bewusst lernt, ihnen entgegenzuwirken und sie zu überwinden.
Genauer betrachtend erkennt man, dass durch diese Muskelarbeit eine Spannung entsteht, die zu einer elastischen Reaktion führt. Genau wie beim Streckreflex im Golfermuskel (rechter, innerer Unterarm) werden Muskeln angespannt, gedehnt und zucken daraufhin reflexbedingt zusammen, wodurch der Schaft um seine Längsachse linkswärts gedreht, und damit das Schlägerblatt geschlossen wird.
Ist dieses Zucken nur geringfügig zu stark oder zu früh, entsteht natürlich ein Hook.
Man kann diese elastischen Reaktionen erleben wie das Fingerschnalzen, wenn man die entsprechenden Bewegungen der Linken mithilfe der Rechten zurückhält und dann zum Schnappen freigibt.
Reflexe werden durch viele Wiederholungen antizipativ und an bestimmte Auslöser (Trigger) gekoppelt. Wenn der Auslöser eine bestimmte Form der Schulterdrehung ist, oder allein die Absicht einen Ball zu schlagen, so springt der Reflex schon beim Putten an und verursacht den berühmten Yipps.
Zusammenfassung: Wer das Schlägerblatt square an den Ball bringen will, muss (bewusst oder nicht) damit rechnen, dass es infolge physikalischer Notwendigkeiten dazu tendiert, sich zu öffnen. Wer dem nachgibt oder gar durch falsches Verhalten Vorschub leistet, kann keine geraden Schläge machen. Falsch ist hier vor allem ein dorsal gebeugtes Handgelenk. Der Fehler ist leicht zu vermeiden, wenn man ihn schon beim Ansprechen ausschaltet. Ein absichtlich plan gehaltenes linkes Handgelenk sorgt elastisch also eigendynamisch für ein square gestelltes Schlägerblatt. Und das ist angesichts bestimmter Trägheitskräfte im Abschwung auch erforderlich.