Häufige Fragen zum Clubmaking
Posted: 13.05.2010, 14:12
1. Neutralisierte Schäfte: Die Schäfte werden in ihrem Frequenzmuster innerhalb eines Satzes aufeinander abgestimmt, richtig?
jein, im Prinzip werden auch diese Schäfte 360° vermessen, aber die Toleranz ist weiter gefasst. Weniger Arbeitszeit und weniger Ausschuß.
2. 360° freq. selektiert: Die Schäfte werden sozus. rundum vermessen und selektiert.
ja ... plus eben ein sehr enges Toleranzfenster zueinander. Auch werden alle Flexe rundum in Gradschritten berücksichtigt.
3. Spine/Flow: Werden die Schäfte in jedem Falle "in Flow" verbaut, also mit der Naht in Flugrichtung, so dass es konstanter schwingt oder geschieht dies nur bei der Präzissionsmethode.
Flow = Naht ist ein Irrglaube. Hat nur manchmal etwas miteinander zu tun. Wie die Schäfte letztlich eingebaut werden, hängt vom Ziel ab (Eigenschaften des Schlägers) sowie manchmal auch vom Schlägerkopf.
4. MOI: Moment of inertia (Trägheitsmoment der Masse = Massenbeschleunigung): In einem "normalen" Satz sind die Schaftlängen und Kopfgewichte unterschiedlich, hieraus ergibt sich das Schwunggewicht, wenn ich das richtig erkenne. Nur mir erschliesst sich nicht ganz, was MOI Fitting zusätzlich bedeutet. Bleiben die Schaftlängen gleich und nur die Kopfgewichte werden angepasst oder wie soll ich das verstehen? Bitte nur einen kurzen Einwurf zum besseren Verständnis.
SW (Schwunggewicht) ist eine statische Messung während MOI die Messung bei einer simulierten Pendelbewegung darstellt. In der Regel müssen dafür (bei MOI) die Köpfe der langen Schläger leichter oder die Schäfte kürzer werden, man kann auch eine Mischung aus beidem als Ziel haben. Der MOI kann dann gleichbleibend, steigend oder fallend gebaut werden. MOI allein sagt also noch gar nichts. Meist wird ein gleichbleibender MOI angestrebt, wobei die Messmethode zu hinterfragen bleibt, da der tatsächlich Golfschwung andere Werte ergibt.
jein, im Prinzip werden auch diese Schäfte 360° vermessen, aber die Toleranz ist weiter gefasst. Weniger Arbeitszeit und weniger Ausschuß.
2. 360° freq. selektiert: Die Schäfte werden sozus. rundum vermessen und selektiert.
ja ... plus eben ein sehr enges Toleranzfenster zueinander. Auch werden alle Flexe rundum in Gradschritten berücksichtigt.
3. Spine/Flow: Werden die Schäfte in jedem Falle "in Flow" verbaut, also mit der Naht in Flugrichtung, so dass es konstanter schwingt oder geschieht dies nur bei der Präzissionsmethode.
Flow = Naht ist ein Irrglaube. Hat nur manchmal etwas miteinander zu tun. Wie die Schäfte letztlich eingebaut werden, hängt vom Ziel ab (Eigenschaften des Schlägers) sowie manchmal auch vom Schlägerkopf.
4. MOI: Moment of inertia (Trägheitsmoment der Masse = Massenbeschleunigung): In einem "normalen" Satz sind die Schaftlängen und Kopfgewichte unterschiedlich, hieraus ergibt sich das Schwunggewicht, wenn ich das richtig erkenne. Nur mir erschliesst sich nicht ganz, was MOI Fitting zusätzlich bedeutet. Bleiben die Schaftlängen gleich und nur die Kopfgewichte werden angepasst oder wie soll ich das verstehen? Bitte nur einen kurzen Einwurf zum besseren Verständnis.
SW (Schwunggewicht) ist eine statische Messung während MOI die Messung bei einer simulierten Pendelbewegung darstellt. In der Regel müssen dafür (bei MOI) die Köpfe der langen Schläger leichter oder die Schäfte kürzer werden, man kann auch eine Mischung aus beidem als Ziel haben. Der MOI kann dann gleichbleibend, steigend oder fallend gebaut werden. MOI allein sagt also noch gar nichts. Meist wird ein gleichbleibender MOI angestrebt, wobei die Messmethode zu hinterfragen bleibt, da der tatsächlich Golfschwung andere Werte ergibt.