Mir hat das Thema Driver und SKG keine wirkliche Ruhe gelassen. Da ich derzeit zufällig beruflich in einer Stadt unterwegs bin und heute Nachmittag früher frei hatte, habe ich die nächste Golfhouse-Filiale angesteuert und da etwas getestet. Hierbei wurde ich auch mit Trackman gemessen. Von den getesteten Drivern lag mir vom Gefühl als auch von den Messwerten her ein BigBerta Driver mit Stiff-Schaft und 10.5° am besten. Meine SKG lag recht konstant bei 99.7mph (ein Ausreisser nach oben mit 102mph und einer nach unten bei 96.irgendwas). Die gemessene Carry-Weite lag zwischen 205 und 210m, was mich erstmal etwas ernüchtert hat. Slice war aber in jedem Fall deutlich weniger vorhanden.
Für mich ziehe ich daraus folgendes:
1. meine SKG scheint recht ordentlich zu sein
2. Schwung muss sauberer werden
3. Mieses Material (in dem Fall China-Billig-5EUR-Driver) verursacht bestenfalls Frust und sollte damit aus dem Bag verbant werden
Was mich etwas verunsichert hatte, war der Schaft-Flex. Ich spiele derzeit Bi-Matrix in LL-Flex, bei den getesteten Drivern habe ich aber nicht einen Ball mit L-Flex getroffen, mit Stiff ging es recht gut. Ich weiss, dass der Flex nichts genormtes ist, aber macht die Bi-Matrix-Konstruktion hier einen so großen Unterschied oder spiel ich mittlerweile einen für mich zu weichen Flex? Als ich mich im Frühjahr bei Mike hab fitten lassen, konnte man glaube ich noch nicht wirklich von einem Schwung reden
Probleme mit Hölzern, Eisen gehen gut -> Umstieg E1,3,4?
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Da fällt mir noch ein: Gemäß den Werten meines letzten Posts, welcher Driver aus dem marken-golf.de-Sortiment würde da vermutlich am ehesten passen? Mir ist klar, dass man das per Ferndiagnose kaum zu 100% genau sagen kann, allerdings kann ich mir vorstellen, dass man das eine oder andere Modell zumindest ausschliessen kann.
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Hallo Ulim,
ich hatte da nicht drauf geachtet, von daher sag ich an dieser Stelle eher nein. Allerdings waren die Schlagergebnisse und auch das Bild mit Impacttape sehr deutlich: Weicher Schaft -> kaum einen Ball richtig nach vorne gebracht und Impact quer übers Blatt verteilt, das meiste weit vorne. Stiff-Schaft -> Fast alle Schläge sauber getroffen, Impact größtenteils im Sweetspot.
ich hatte da nicht drauf geachtet, von daher sag ich an dieser Stelle eher nein. Allerdings waren die Schlagergebnisse und auch das Bild mit Impacttape sehr deutlich: Weicher Schaft -> kaum einen Ball richtig nach vorne gebracht und Impact quer übers Blatt verteilt, das meiste weit vorne. Stiff-Schaft -> Fast alle Schläge sauber getroffen, Impact größtenteils im Sweetspot.
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Hallo Ulim,
ich glaube, hier hast Du mich missverstanden. Was ich sicher nicht will, ist mir Hardware von der Stange zu holen. Ich habe mir nach recht kurzer Zeit deswegen von Mike meine Schläger fitten und machen lassen, damit ich keine Ausreden für mich selber habe, warum ich nicht gut spiele. Ich habe bei Mike und Team hierbei ein sehr gutes Gefühl, dass das was verkauft wird, auch wirklich gut und passend ist. Der Test in der Golfhouse-Filiale war nur ein Anhaltspunkt für mich, ob der Punkt Material in Bezug auf Driver bei mir so einen großen Unterschied ausmacht als Fehlerquelle. Die "Markenware" ist sicherlich nicht Fehlerfrei, jedoch garantiert ein paar Stufen über meinem jetzigem Driver einzusiedeln. Was mich nur verwirrt hatte war mein Erlebnis bzgl. des Schaft-Flex. Und das ist auch meine Frage: Macht die Bi-Matrix-Konstruktion so einen großen Unterschied ggü. einem "normalen" Graphit-Schaft, dass ich hier problemlos weiter den LL-Flex spielen kann oder sollte ich mich hier ggf. refitten lassen und in Konsequenz dann auch meine Schläger mit neuen Schäften ausstatten lassen. Wenn ich einen neuen Driver haben will (momentan wird der jetzige aus dem Bag verbannt und an meiner Technik weiter gearbeitet), dann werde ich auch wieder Mike aufsuchen und mich beraten lassen. Neugierig bin ich nur jetzt schon bzgl. Schaft-Flex und welche Modelle laut den Daten hier für mich am ehesten in Frage kommen würden.
ich glaube, hier hast Du mich missverstanden. Was ich sicher nicht will, ist mir Hardware von der Stange zu holen. Ich habe mir nach recht kurzer Zeit deswegen von Mike meine Schläger fitten und machen lassen, damit ich keine Ausreden für mich selber habe, warum ich nicht gut spiele. Ich habe bei Mike und Team hierbei ein sehr gutes Gefühl, dass das was verkauft wird, auch wirklich gut und passend ist. Der Test in der Golfhouse-Filiale war nur ein Anhaltspunkt für mich, ob der Punkt Material in Bezug auf Driver bei mir so einen großen Unterschied ausmacht als Fehlerquelle. Die "Markenware" ist sicherlich nicht Fehlerfrei, jedoch garantiert ein paar Stufen über meinem jetzigem Driver einzusiedeln. Was mich nur verwirrt hatte war mein Erlebnis bzgl. des Schaft-Flex. Und das ist auch meine Frage: Macht die Bi-Matrix-Konstruktion so einen großen Unterschied ggü. einem "normalen" Graphit-Schaft, dass ich hier problemlos weiter den LL-Flex spielen kann oder sollte ich mich hier ggf. refitten lassen und in Konsequenz dann auch meine Schläger mit neuen Schäften ausstatten lassen. Wenn ich einen neuen Driver haben will (momentan wird der jetzige aus dem Bag verbannt und an meiner Technik weiter gearbeitet), dann werde ich auch wieder Mike aufsuchen und mich beraten lassen. Neugierig bin ich nur jetzt schon bzgl. Schaft-Flex und welche Modelle laut den Daten hier für mich am ehesten in Frage kommen würden.
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Peter,
ich glaube Du hast eine falsche Vorstellung vom Thema Flex. Es gibt - das weisst Du ja - hier keinen Standard. Aber vermutlich ist Dir nicht klar was das konkret für Dich bedeutet. Nun, es bedeutet, dass Flex keine unabhängige Variable ist, d. h. Du kannst damit alleine nicht arbeiten.
Flex ist immer nur relevant in Bezug auf einen konkreten Schaft, hier besteht also eine Abhängigkeit. Wenn Du ein- und denselben Schaft in verschiedenen Flexen testest, dann kannst Du am Ende rausbekommen: von dem Schaft brauche ich stiff. Aber das heisst absolut gar nichts für irgendeinen anderen Schaft. Weil es eben keinen Standard gibt.
Anders zum Beispiel bei der Schaftlänge. Damit kannst Du arbeiten. Egal welchen Schaft Du spielst, es wird so gut wie immer dieselbe Länge sein, die für Dich passt.
Wenn Du Dich also für den Bimatrix-Schaft entscheidest, dann wird es einen bestimmten Flex geben, mit dem Du klarkommst. Ob Mike dann LL oder R oder XS draufschreibt, das ist ziemlich wumpe. Auf meine Trimatrix-Schäfte hat er gar nichts draufgeschrieben und die gehen auch
Ulrich
ich glaube Du hast eine falsche Vorstellung vom Thema Flex. Es gibt - das weisst Du ja - hier keinen Standard. Aber vermutlich ist Dir nicht klar was das konkret für Dich bedeutet. Nun, es bedeutet, dass Flex keine unabhängige Variable ist, d. h. Du kannst damit alleine nicht arbeiten.
Flex ist immer nur relevant in Bezug auf einen konkreten Schaft, hier besteht also eine Abhängigkeit. Wenn Du ein- und denselben Schaft in verschiedenen Flexen testest, dann kannst Du am Ende rausbekommen: von dem Schaft brauche ich stiff. Aber das heisst absolut gar nichts für irgendeinen anderen Schaft. Weil es eben keinen Standard gibt.
Anders zum Beispiel bei der Schaftlänge. Damit kannst Du arbeiten. Egal welchen Schaft Du spielst, es wird so gut wie immer dieselbe Länge sein, die für Dich passt.
Wenn Du Dich also für den Bimatrix-Schaft entscheidest, dann wird es einen bestimmten Flex geben, mit dem Du klarkommst. Ob Mike dann LL oder R oder XS draufschreibt, das ist ziemlich wumpe. Auf meine Trimatrix-Schäfte hat er gar nichts draufgeschrieben und die gehen auch
Ulrich
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Das scheint mir mehr ein Thema der Schaftneutralisation zu sein ... Schaftspin, Flowing etc.Weicher Schaft -> kaum einen Ball richtig nach vorne gebracht und Impact quer übers Blatt verteilt, das meiste weit vorne. Stiff-Schaft -> Fast alle Schläge sauber getroffen, Impact größtenteils im Sweetspot.
Montag war ein Singl-Hcp.er da, der nur XS-Flex spielte und meinte, damit treffe er besser, schlage weiter und konstanter. Ich habe ihm dann ohne Ansage LL-Flexe untergmischt, mit denen er besser klar kam. Zu lang waren seine alten Schläger auch (KG 182 cm, Herren Std.) ... mit einem Inch kürzer und L-Flex meinte er, er fühle sich plötzlich so frei, seine Bewegung sei plötzlich ohne Blockade. Zugegegen, ein sehr sensibler Spieler, aber kein Einzelfall.
Kurz: die aufgedruckten Flexe sind ohnehin nur Makulatur, viel wichtiger ist jedoch das Ausmessen der Biegerichtung der Schäfte und klarerweise die korrekte Montage im Verhältnis zur Schlagfläche.
Mike
"Der Zweifel ist der Weisheit Anfang."
René Descartes (1596 - 1650),
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Ausschliessen würde ich die sehr hohen Lofts (17 bis 14 Grad) sowie die unter 10° ... aber nur mit dem Daumen im Wind. Es ist tatsächlich sehr schwer, nur auf Basis guter Schwungwerte einen Driver zu empfehlen. Meine erste Empfehlung wäre hier der Bagger Vance Star, aber das ist subjektiv, da ich selbst mit diesem Driver bestens zurecht komme. Er hat aber auch schon bei manchem Golfer versagt und der preiswerte Prowinn 420cc war deutlich besser.Da fällt mir noch ein: Gemäß den Werten meines letzten Posts, welcher Driver aus dem marken-golf.de-Sortiment würde da vermutlich am ehesten passen? Mir ist klar, dass man das per Ferndiagnose kaum zu 100% genau sagen kann, allerdings kann ich mir vorstellen, dass man das eine oder andere Modell zumindest ausschliessen kann.
Mikw
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Moin,
Neben der funktionalen Rundheit, die nach unseren Messungen inzwischen auch bei den Serienhersteller richtig gut geworden ist, gibt es weitere Faktoren:
- Schaftgewicht
- Biegekurve (EI-Verlauf)
- Schafthärte
- Zusammenspiel mit dem jeweiligem Schlägerkopf
Die Biegekurve beschreibt das Verhalten Biegeverhalten des Schafts über den gesamten Verlauf, sagt also viel mehr als die Schafthärte aus.
Der Flex ist immer im Zusammenhang mit dem Gewicht zu sehen. Ein LL-Flex Schaft mit mehr Gewicht fühlt sich anders an als ein A-Flex Schaft mit extrem wenig Gewicht.
Aber hier hilft vor allem ein Test im Detail, alles andere ist eine Glaskugel.
LG
Martin
Kannst Du noch aus Deiner Erinnerung sagen, welcher Kopf und Schaft das genau waren? Wäre spannend.Hierbei wurde ich auch mit Trackman gemessen. Von den getesteten Drivern lag mir vom Gefühl als auch von den Messwerten her ein BigBerta Driver mit Stiff-Schaft und 10.5° am besten.
Neben der funktionalen Rundheit, die nach unseren Messungen inzwischen auch bei den Serienhersteller richtig gut geworden ist, gibt es weitere Faktoren:
- Schaftgewicht
- Biegekurve (EI-Verlauf)
- Schafthärte
- Zusammenspiel mit dem jeweiligem Schlägerkopf
Die Biegekurve beschreibt das Verhalten Biegeverhalten des Schafts über den gesamten Verlauf, sagt also viel mehr als die Schafthärte aus.
Der Flex ist immer im Zusammenhang mit dem Gewicht zu sehen. Ein LL-Flex Schaft mit mehr Gewicht fühlt sich anders an als ein A-Flex Schaft mit extrem wenig Gewicht.
Aber hier hilft vor allem ein Test im Detail, alles andere ist eine Glaskugel.
LG
Martin
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Hallo Martin,
Modell kann ich dir nicht sagen, da hab ich nicht drauf geachtet. Was ich noch weiss ist, dass der Schafft recht bunt war (viele Aufkleber und Logos) und am Kopf verschraubt. Kurz vor dem Hossel hatte der mehrere “Ringe“ zum anpassen des Lofts (hatte der Verkäufer für mich auch 2-3 mal gemacht). Der Kopf war in jedem Fall ein Big Bertha, laut Verkäufer ein schwerer Kopf, der mir entgegenkommen sollte, um Geschwindigkeit raus zu bekommen (Aussage Verkäufer). Das ganze hatte ich einmal mit einen R-Flex und einen S-Flex.
Modell kann ich dir nicht sagen, da hab ich nicht drauf geachtet. Was ich noch weiss ist, dass der Schafft recht bunt war (viele Aufkleber und Logos) und am Kopf verschraubt. Kurz vor dem Hossel hatte der mehrere “Ringe“ zum anpassen des Lofts (hatte der Verkäufer für mich auch 2-3 mal gemacht). Der Kopf war in jedem Fall ein Big Bertha, laut Verkäufer ein schwerer Kopf, der mir entgegenkommen sollte, um Geschwindigkeit raus zu bekommen (Aussage Verkäufer). Das ganze hatte ich einmal mit einen R-Flex und einen S-Flex.
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Test
Moin Peter,
die aktuellen Modelle von Callaway können der Big Bertha Alpha oder der Great Big Bertha gewesen sein.
Alle Callaway Driver haben diese Rinde, damit kann man den Loft um bis zu +2 Grad und auch -1 Grad einstellen, ebenso den Lie anpassen. Oft eine gute Sache falls sich der Schwung noch ändert.
Die Aussage mit dem schwererem Kopf, um Tempo rauszubekommen klingt komisch.
Aber über das Internet kann man gar nicht viel dazu sagen. Es ist sehr individuell wie jeder auf die verschiedenen Parameter reagiert.
Gruß
Martin
die aktuellen Modelle von Callaway können der Big Bertha Alpha oder der Great Big Bertha gewesen sein.
Alle Callaway Driver haben diese Rinde, damit kann man den Loft um bis zu +2 Grad und auch -1 Grad einstellen, ebenso den Lie anpassen. Oft eine gute Sache falls sich der Schwung noch ändert.
Die Aussage mit dem schwererem Kopf, um Tempo rauszubekommen klingt komisch.
Aber über das Internet kann man gar nicht viel dazu sagen. Es ist sehr individuell wie jeder auf die verschiedenen Parameter reagiert.
Gruß
Martin
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Meine paar Runden mit dem Eisen 1 sind vorbei und ich wurde wieder an einen sauberen Schwung erinnert. Tut ganz gut. Auch zeigt es sich, dass Eisen und Hölzer zwar eine gemeinsame Schwungbasis haben, die Prioritäten aber anders gesetzt sind (bei mir):Deine Frage bringt mich aber auf die Idee, das Nichtsdenken weiter zu üben. Ich werde mal die Hölzer verbannen und die langen Eisen einpacken.Wie meinst du das mental ? und wo fängt das an ? erst bei E 1 ?
Eisen: Griffhaltung, Hüftbewegung, Standausrichtung
Hölzer: weiche Handgelenke, stabiler Stand, Schwungebene
Mike
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